Eingedenken und Erlösung

Mein Dank gilt allen, die mir über Jahrzehnte - seis durch Gespräche, seis durch intelektuelle Produktion, beginnend mit Anregungen in Adornos Vorlesungen in Frankfurt am Main in den 60er Jahren des vorigen Jahrhunderts - geholfen und damit das Buch mit geschaffen haben, das ein Front-Buch ist, das sich Front-Leser und -leserinnen wünscht, kein Universitäres, Langweiliges, Spezialistisches (Das machen andere "besser"). Das Buch widme ich all den Menschen, die heute die autonomen, couragierten und inspirierten persönlichen und sozialen Subjekte jener neuen Aufbrüche sind, besonders auf der Südhälfte des Planeten, mit denen ich mich einig weiss und mit denen ich mich bewege in so schwierigen wie grossartigen Kämpfen und Schöpfungen, hier, in der Geburts-Region des Weltsozialforen-Prozesses, der ein echtes Kind Lateinamerikas ist und der "Dritten Welt" überhaupt (was manche "drüben" bis heute nicht begriffen haben). Hervorheben möchte ich die Zapatistische Bewegung in Chiapas/México, den Bolivarianischen Revolutionsprozess in Venezuela mit subkontinent-weiter Ausstrahlung und den revolutionären Kampf der indigenen Völker Boliviens für gesellschaftliche und für Naturressourcen-Souveränität. Denn: "die Welt ist schön, trotz allem Graus, und wäre noch schöner, wenn es nicht so viele Feiglinge und Schwächlinge auf ihr gäbe." - rosa-grünliche, zum Beispiel. (R. Luxemburg, die Unsterbliche)
VORWORT